Die Popularität von Gin ist seit Jahren ungebrochen – Tendenz steigend. Ein sicherer Zeichen ist die stetig wachsende Anzahl an Gin Sorten und Produzenten. Weltweit gibt es mittlerweile deutlich mehr als zweitausend Gin Brennereien und da sind die Kleinstbrennereinen noch gar nicht berücksichtigt.
Doch was macht diese Spirituose so besonders? Die Basis von Gin ist Alkohl der aus Getreide oder Kartoffeln gebrannt wird und sich dem Aromaträger Wachholder sowie zahlreichen anderen Kräutern, Gewürzen, Früchten und Zutaten (den sog. Botanicals) bedient. Was zeichnet einen richtig guten Gin aus?
Wir glauben, dass das vor allem folgende Gründe hat:
- Ähnlich wie im Food-Bereich, gibt es heute mehr und mehr Konsumenten, die auf der Suche nach dem besonderen Geschmackserlebnis sind. Gin bietet sich – aufgrund seiner Vielschichtigkeit – hierfür hervorragend an. Die Geschmacksdimensionen von Gin werde hier in den verschieden Beiträgen noch ausführlich besprochen.
- Gin ist heute vielmehr als nur ein einfaches Destillat aus Wachholder. Durch die zunehmende Experimentierfreudigkeit und Kreativität der Gin Produzenten und der teils ungewöhnlichen, zahlreichen aber auch ungewöhnlich kombinierten „Zutaten“ entstehen geschmacklich komplexe und besondere Gins, die es vor einigen Jahren einfach noch nicht existiert haben.
- Auf der anderen Seite ist der Herstellungsprozesses von Gin erst einmal mit einem relativ geringem Investment und Einstiegsbarrieren verbunden – was es jedem erlaubt einfach in die Ginproduktion einzusteigen.
Diese neue Kategorie soll dazu beitragen, den Gin-Hype ein bisschen besser zu verstehen. Wir lieben Gin und wir haben Spaß am experimentieren, daher viel Spaß beim Stöbern in unsere Gin Archiv.
Außergewöhnliche Negroni Interpretationen
Wir befinden uns inmitten in der „Negroni Week 2019“, die 2013 von dem Barmagazin Imbibe ins Leben gerufen wurde. Der perfekter Anlass zwei außergewöhnliche Interpretationen des Bar Klassikers vorzustellen.
Osterbrunch mal anders
Wir haben uns mal überlegt, wie ein Osterbrunch bei omoxx aussehen würde. Da darf natürlich ein Cocktail nicht fehlen und Gin wird auch eine Rolle spielen – ach ja was japanisches sollte noch dabei sein, und da Thomas den Termin verpennt hat, muss es auch noch schnell gehen.
Galactus ein Gin-Cocktail nicht für Superhelden
Ein Cocktail, der sich geschmacklich über die Zeit verändert. Während am Anfang noch die Bitteraromen vom Cold Brew Coffee im Vordergrund stehen, nimmt im Laufe der Zeit ein fruchtig spritziges und eher süßliches Aroma zu.
Lucki’s Winter Dream
Ein weihnachtlich anmutender Cocktail auf Basis von Rum, der ein wenig aufwändiger ist, allerdings auch mit einem ganz besonderen Geschmack und einem echt weihnachtlichen Auftritt daherkommt.
Vom Negroni zum Negroconi
Der Negroconi überzeugt mit seinen bitteren aber auch süßen Aromen. Durch die Verwendung eines Orange Gins, des Camparis, der Orangenzeste und des Limettensafts wird aber auch die fruchtige Seite nicht vernachlässigt.
3x Gin-Cocktails für die fünfte Jahreszeit
Pünktlich zum Wiesn-Start präsentieren wir 3x sehr unterschiedliche Oktoberfest-Cocktails mit Münchner Gins.
Seriously Yuzu
„Limonadencharakter mit einem Hauch von Alkohol“. Durch den Yuzu-Saft, Yuzu-Sake und Grapefruit-Sirup wird der citrusartige, frische und leicht herbe Geschmack determiniert.
„Blue Be G Project“ – die Blaubeere im Glas
Der „The Blue Be G Project“ strotzt nur vor tollen Blaubeeraromen und geht eine harmonische „Ehe“ mit dem Gin ein – Voraussetzung ihr verwendet den richtigen Gin.
Wer bitte ist dieser „Tom Collins“?
Zitronig-frisch und super spritzig fast schon wie eine selbstgemachte Zitronenlimonade mit „Schuss“ – so schmeckt unser Tom Collins Cocktail
Negroni – klassischer Gin-Cocktail mit süß-bitterem Flair
Italien oder Senegal? Wie bei vielen klassischen Gin-Cocktails ist auch bei dem Negroni der Ursprung nicht hundertprozentig geklärt. Es gibt Quellen, die behaupten, dass der Negroni das erste Mal in 1919 in Florenz, Italien im Caffè Casoni (heute Caffè Roberto...