Es gibt ja viele gute Beilagen zum Grillen, aber der Krautsalat ist sicher eine der genialsten. Während der bayerische Krautsalat mit viel Kümmel versucht einigermaßen bekömmlich zu sein, ist die amerikanische Südstaaten-Variante, der Coleslaw, nichts für zarte Gemüter. Für Kalorienzähler ist er ebenso ungeeignet, aber umso leckerer.
- 1 großer Weißkohlkopf
- 3 Karotten
- 1 Zwiebel
- 2-3 EL Salz
- 100g Zucker
- 150 ml Milch
- 150ml Buttermilch
- 150ml Mayonnaise
- 3 EL Essig (z. B. Weißweinessig)
- 1 Msp. Cayenne
- 1 Msp. geräuchertes Paprikapulver
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Den Kohl und die Karotten in etwa reiskorngroße Stücke reiben. Am bester geht das in einer Küchenmaschine. Die Zwiebel fein Würfel und mit heißem Wasser kurz überbrühen, damit sie ihre rasse Schärfe verlieren. Den Kohl salzen und kräftig mit den Finger durchkneten, bis er mürbe wird. Anschließend die Karottenraspel dazugeben.
In einem Schraubglas den Zucker, die Milch, die Buttermilch, die Mayonnaise, den Essig, den Cayenne-Pfeffer und das geräucherte Paprikapulver geben und kräftig schütteln. Der Zucker muss vollständig aufgelöst sein in der Marinade. Schließlich wird das Dressing über die Kohl-Karoten-Zwiebel-Mischung gegeben und alles wird kräftig durchgerührt. Mindestens 6 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren nochmals abschmecken mit Salz, Pfeffer und falls nötig Zitronensaft.
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