Vegane Topinambur Suppe

Topinambur ist bei uns noch nicht sehr bekannt, das ändert sich erst langsam. Dabei hätte die Knolle durchaus etwas mehr Aufmerksamkeit verdient. Von Oktober bis Mai findet man Topinambur in gut sortierten Gemüseabteilungen. Es lohnt sich die Augen aufzuhalten.

Topinambur wird als Alternative zur Kartoffel gesehen wobei sie noch vielseitiger eingesetzt werden kann. Man kann sie braten, frittieren, kochen, sogar roh lässt sie sich als Salat verzehren. Mal abgesehen, dass das wieder ein super gesundes Gemüse ist, schmeckt sie gut. Topinambur hat einen leicht nussigen Geschmack, wenn sie roh gegessen wird. Gekochte Topinambur entwickeln einen leicht süßlichen Geschmack, ähnlich wie gekochte Karotten. Ach ja und schälen muss man sie auch nicht, den eigentlich hat sie gar keine richtige Schale, sondern nur eine sehr dünne Haut die man ohne Probleme mitessen kann.
topinambur

Topinambursuppe

Topinambur Creme Suppe

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Zutaten

  • 400 g Topinambur
  • 2 kleine Knoblauchzehen
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 EL Zucker
  • 2 Schalotten
  • 700 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Sojacreme
  • 1/2 Hokkaido Kürbis ca. 400 g
  • 2 EL Walnusskerne 30 g
  • 3 Stiele Salbei
  • Trüffelöl

Anleitungen

  • Die Topinambur gründliche waschen und mit Schale in gleichmäßige Scheiben schneiden. Den Knoblauch fein hacken zusammen mit der Topinambur und etwas Olivenöl in eine Bratenreine geben und gut vermischen. Das Gemüse bei 200 °C (Ober/Unterhitze) für ca. 30–45 Minuten im Ofen rösten. Die Zeit richtet sich ein wenig nach der Dicke der Topinamburwürfel. Nach 30 Minuten eine Garprobe machen.
  • Während dessen die Zwiebel würfeln und in einem Topf zusammen mit etwas Zucker in etwas Öl glasig dünsten. Der Zucker soll dabei leicht karamellisieren.
  • Die geröstete Topinambur dazugeben und mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
  • In einem Mixer die Suppe zusammen mit der Sojacreme sehr fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm stellen.
  • Die Walnusskerne grob hacken und in einer trockenen Pfanne leicht anrösten.
  • Hokkaido Kürbis schälen und in gleichmäßige Stücke schneiden. In etwas Öl einem kräftig anbraten. Die Kürbiswürfel sollen noch etwas Biss haben.
  • Im restlichen Öl die Salbeiblätter knusprig Fritieren und auf einem Küchenpapier entfetten. Dabei darauf achten dass die Blätter nicht verbrennen, das geht tatsächlich sehr schnell, hier ist besonderer Wachsamkeit gefordert.
  • Die Suppe in tiefe Teller geben, Kürbis, Salbei und Nüsse darauf verteilen und mit etwas Trüffelöl beträufeln. Sofort servieren.