Semmelknödel sind eine bayerische Spezialität. Sie sind neben dem Kartoffelknödel die wichtigste Beilage zum berühmten Schweinsbraten. Aber auch mit frischen Rahmschwammerln (Pilze in Sahnesauce) schmecken sie immer wieder gut.
- FÜR CA 6-8 Knödel
- 250 g Knödelbrot (8 alte Semmeln fein geschnitten)
- 2 Eier
- 1 Zwiebel
- 150 ml Milch
- Butter
- 1 Petersilie
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuß
Das Knödelbrot mit der lauwarmen Milch in einer Schüssel übergießen und ca 20 Minuten ziehen lassen. Währenddessen die feingeschnittene Zwiebel in der Pfanne mit Butter andünsten.
Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten und mit Salz Pfeffer und Muskat abschmecken. Wenn der Teig zu weich wird kann man durch Zugabe von Semmelbrösel dagegensteuern.
Mit nassen Händen Knödel formen.
In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und kräftig Salzen. Wenn das Wasser kocht den Herd zurückschalten und die Knödel einlegen. Das Wasser sollte jetzt nur noch leise köcheln. Die Knödel ca 15 – 20 Minuten (je nach Größe) ziehen lassen.
Die fertigen Knödel mit einem Schaumlöffel aus den Sud nehmen und gut abtropfen lassen.
Tipps:
- Die Milchmenge ist abhängig vom Semmelbrot. Sehr trockene Semmeln brauchen verständlicherweise mehr Milch als etwas frischere.
- Darauf achten, dass das Wasser nicht zu stark kocht sonst zerfallen die Knödel.
- Wer auf Nummer sicher gehen will gibt noch einen EL Mehl in den Teig dann zerfallen sie nicht so leicht – werden allerdings auch nicht ganz so locker.