Ein etwas anderer Brunch zu Ostern

Osterbrunch mal anders

Wie jedes Jahr steht pünktlich im April Ostern vor der Tür. Müssen wir als omoxx da eigentlich mitmachen, essenstechnisch wurde hier ja schon fast jede Geschichte erzählt? Auf keinen Fall würde die eine Hälfte von omoxx sagen, während sich die andere Hälfte eher ein „wenn es denn sein muss“ abringen lässt. Geeinigt haben wir uns jetzt auf: wenn schon Ostern, dann auf die omoxx Art…ein bisschen verrückt, ein bisschen außergewöhnlich aber dennoch speziell. Lasst euch überraschen.

Die klassische Ostergeschichte – nicht bei uns

Zugegebenermaßen, wenn es um Feiertagsessen geht – egal ob Weihnachten, Thanksgiving, Ostern oder Silvester – gehen bei mir regelmäßig die Scheuklappen hoch. Zu oft wird entweder das gekocht, was schon seit Jahren auf den Tisch kommt – ganz nach dem Motto: ein bisschen Tradition muss schon sein – oder man versucht für wenig ausgewählte Tage im Jahr Dinge zu zaubern, die etwas ganz Besonders sind – Geld spielt da fast keine Rolle mehr. Grund genug für uns, einen etwas anderen Weg einzuschlagen. Mit einem Mini-Osterbrunch – ein Aperitif, zwei Gerichte und ein Dessert – heben wir uns erst einmal nicht von der Masse ab. Mit einem regional-globalen Fokus und der Zusammenstellung allerdings schon. Natürlich mussten wir als „Fusionfoodfanatics“ wieder einmal mischen, experimentieren und „unterschiedlichste Länder in einen Topf schmeißen“, um euch etwas zusammenzustellen, was ihr so vorher noch nicht auf den Tellern und in den Gläsern hattet. Von einem ganz speziellen Tequila-Cocktail, über glutenfreie Blinis mit Lachs, Pesto und poached Egg, Lamm-Koteletts mit Thymian-Zitronensauce und Zucchini-Carpaccio bis hin zu Brownies mit Aged Gin haben wir Ostern diesmal etwas anders interpretiert. Dabei haben wir versucht unseren lokalen bayrischen Ansatz mit Ideen aus aller Welt zu „fusionieren“.

Viele der Zutaten sind zwar aus Bayern, der Ursprung der Rezepte aber aus aller Welt. Entsprechend dem Slow Food Gedanken haben wir beispielsweise bayrisches Lamm, bayrische Eier und bayrisches Gemüse sowie Kräuter verwendet…aber auch mexikanischen Tequila, norwegischen Lachs, japanischen Sake und portugiesischen Gin. Und ja, viele Rezepte haben auch keinen deutschen Ursprung: Pesto aus Italien, Brownies aus den USA und Blinis aus Russland. Ob wir es geschafft haben, die Brücke für ein regional-globales Osterbrunchmenü zu schlagen, müsst ihr entscheiden. Wir freuen uns wie immer auf euer Feedback.

TeqEaster – wenn mexikanischer Tequila den Osterhasen trifft

Wer, so wie ich, in seiner späten Jugend mit schlechtem Tequila Vorlieb nehmen musste, ist nicht nur ein gebranntes Kind, sondern auch im Alter extrem wählerisch, wenn es um den Agavenbrand aus Mexiko geht. Heute bin ich ein echter Fan von Tequila – wenn dieser gut ist. Und während man in Deutschland bei Tequila bis vor einigen Jahren nur die Wahl zwischen Pest und Cholera und hatte, gibt es auch hier mittlerweile – Gott sei Dank – einige sehr respektable Vertreter der „blauen Weberagavenzunft“. Da bei uns grundsätzlich die Qualität und der Geschmack der verwendeten Produkte im Vordergrund steht, sind wir auch bei unserem Aperitif keine Kompromisse eingegangen und haben weißen Tequila von Padre Azul verwendet, der fast schon ein bisschen zu schade zum Mixen ist. Dieser Tequila punktet durch seinen runden und vordergründigen Agavengeschmack, verbunden mit einer angenehmen Süße, ohne dabei scharf oder „sprittig“ zu sein. Natürlich wären wir nicht omoxx, wenn wir diesen „Supertequila“ nicht noch unseren verrückten Cocktailstempel aufgedrückt hätten. Die Herausforderung hieß also, wie mache ich einen mexikanischen Agavanbrand „osterfein“? Die Antwort findet ihr in dem nachfolgenden Rezept.

TeqEaster

Portionen: 0
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Zutaten

  • 4 cl weißer Tequila wir raten zu einem richtig guten
  • 2 cl Kirschblütensirup
  • 1 cl Zitronensaft
  • ¼ TL Zitronenschalenabrieb Bio
  • 1 TL Akazienhonig flüssig
  • 1 Eiweiß superfrisch und Bio
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 1 Prise Murray River Salzflocken oder Fleur de Sel

Anleitungen

  • Tequila, Honig und Zitronensaft in einen Cocktailshaker geben und solange mit einem Cocktaillöffel umrühren bis sich der Honig aufgelöst hat. 
  • Anschließend den Kirschblütensirup den Zitronenschalenabrieb und das Eiweiß zusammen mit einigen Eiswürfeln hinzugeben und ca. 30 Sekunden kräftig schütteln. 
  • Langsam in einen Sektkelch ohne das Eis abseihen und kurz warten bis sich das Eiweiß als Schaumkrone absetzt. Mit einer Prise Cayennepfeffer bestäuben sowie einigen Salzflocken hinzugeben.

Notizen

Das Besondere an dem TeqEaster besteht darin, dass er die Grundlage Tequila nicht durch andere Zutaten völlig überlagert und durch den Kirschblütensirup und das Eiweiß einen ganz besonderen „osterlichen“ Touch bekommt. Ziemlich unerwartet treten beim Genießen die Salzkristalle zutage und auch die dezente Schärfe durch den Cayennepfeffer und die feine Säure durch den Zitronensaft unterstreichen die mexikanische Herkunft. Dieser Aperitif ist alles nur nicht gewöhnlich und läutet unseren Osterbrunch auf eine sehr spezielle Art und Weise ein.

Es muss nicht immer Lachs sein…oder doch

Bei unserem ersten Gericht haben wir ländertechnisch wirklich viele Register gezogen und versucht eine kulinarische Reise von Bayern, über Italien und Russland, nach Norwegen bis hin zu Japan abzudecken. Ja, wir wissen, dass das gewagt ist, allerdings ist es im gleichen Maße auch super spannend, denn geschmacklich haben wir durch die Kombination von regional sehr unterschiedlichen Zutaten etwas kreiert, was nicht alltäglich ist und wunderbar den Ostergedanken unterstreicht.

Blinis mit Lachs, Pesto und Poached Egg

Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Lachs marinieren: 4 Stunden
Gesamtzeit: 40 Minuten
Portionen: 4 Portionen (Vorspeise)
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Zutaten

Für die Blinis:

  • ¼ Tasse Tapiokastärke
  • ¼ Tasse Maismehl
  • ½ TL Kaiser Natron
  • 1 Ei Bio
  • ½ Tasse Buttermilch
  • ¼ TL Salz
  • 4 TL saure Sahne zum Bestreichen der Blinis

Für das Pesto:

  • Ca. 25 Gramm Basilikumblätter
  • Ca. 25 Gramm Pinienkerne
  • Ca. 50 ml Olivenöl Extra Vergine
  • ½ Knoblauchzehe
  • Ca. 1 TL Fleur de Sel
  • Ca. 15-20 Gramm Parmigiano Reggiano

Für die Poached Eggs:

  • 4 kleine Bio-Eier Zimmertemperatur
  • ½ TL Salz
  • Ein wenig Essigessenz

Für den Lachs

  • 200 Gramm Lachs guter Qualität gefroren oder frisch
  • 1 cl Yuzu- oder Zitronensaft
  • 2 cl Sake
  • 2 cl Soja Sauce am besten Tamari, wenn ihr auf Gluten verzichten wollt
  • 1 EL Olivenöl

Anleitungen

Vorbereitung Lachs:

  • Den Lachs, falls gefroren, im Kühlschrank auftauen lassen. Dann in ca. 4 bis 5 cm lange Stücke schneiden. Anschließend in eine Zip-Lock Beutel geben und den Yuzu-Saft, den Sake und die Tamari-Sauce hinzugeben, einen Großteil der Luft entweichen lassen, den Zip-Lock Beutel verschließen und kurz durchmischen und ca. 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Hin und wieder mal alles vorsichtig schütteln, so dass sich die Marinade über den ganzen Lachs verteilt. Vor dem Zubereiten des Lachs diesen aus den Kühlschrank nehmen und ca. eine Stunde bei Zimmertemperatur weiter marinieren lassen.

Vorbereitung Blinis:

  • Die Tapiokastärke zusammen mit dem Maismehl, dem Natron und dem Salz in einer kleinen Schüssel vermengen. Das Ei und die Buttermilch in einer separaten (größeren Schüssel) mit einem Schneebesen gut vermengen. Nach und nach die Stärke-Mehlmischung hinzugeben und circa 30 Minuten ruhen lassen.

Zubereitung Pesto:

  • Die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne auf mittlerer Hitze (ohne Öl!) leicht anrösten bis sie eine leicht goldene Farbe haben. Denkt daran, dass die Pinienkerne in der heißen Pfanne auch dann noch nachrösten, wenn ihr den Herd schon ausgeschaltet habt. Pinienkerne ca. 30 Minuten abkühlen lassen. Parmesankäse reiben. Die Knoblauchzehe schälen und in kleine Stücke schneiden. Die abgekühlten Pinienkerne in einen größeren Steinmörser geben und vorsichtig klein stampfen bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Jetzt die Knoblauchzehenstücke und ein Teil der Basilikumblätter hinzugeben und weiter langsam aber beständig mörsern. Abwechselnd ein Teil des Salzes und weitere Basilikumblätter hinzugeben und dabei immer weiter mörsern. Wenn die Basilikumblätter nicht vollständig zerkleinert werden ist das nicht tragisch, wichtig ist vor allem, dass sie durch das Mörsern ihr ganzes Aroma freisetzten. Nach und nach das Olivenöl dazu gießen und auch hier weiter mörsern. Zum Schluss den Parmigiano Reggiano (Ihr könnt natürlich auch Grana Padano nehmen) zu der Masse geben und vorsichtig unterrühren. Fertig ist ein sensationelles Pesto.

Zubereitung Blinis:

  • Eine größere beschichtete Pfanne auf Stufe 6 gut vorheizen lassen. Dann ca. vier Portionen (jeweils einen Esslöffel) der Blinimasse in die Pfanne geben (ohne Öl!) und die Blinis ca. 2-3 Minuten von jeder Seite goldgelb backen. Danach die Blinis im Backofen bei ca. 60 Grad warmhalten.

Zubereitung Lachs:

  • Den Lachs aus dem Zip-Lock Beutel nehmen und mit Küchentüchern trocken tupfen. Eine mittlere Pfanne auf Stufe 5 gut vorheizen lassen und ca. 1 EL Olivenöl hineingeben. Anschließend die Lachstücke ca. 2 bis 3 Minuten von jeder Seite anbraten. Lachs zusammen mit den Blinis im Backofen warmhalten.

Zubereitung Poached Eggs:

  • Bei Poached Eggs ist die Eiergröße entscheidend – hier gilt: kleiner ist besser. Das hat im Übrigen auch schon Jamie Oliver in einer seiner legendären Folgen von „Jamie & Jimmy’s Friday Night Feast“ herausgestellt. Einen größeren Kochtopf mit heißem Wasser so füllen, so dass das Wasser etwa eine Höhe von 6cm hat. Salz und ein klein wenig Essigessenz zugeben. Herd anschalten. Das Wasser sollte simmern aber nicht sprudelnd kochen. Jetzt die Eier einzeln in eine Tasse geben und jedes Ei mit in einer Bewegung in das heiße Wasser geben. Je nach Konsistenzwunsch und Eiergröße sind die Eier nach 2 bis 3 Minuten fertig. Diese vorsichtig mit einem kleinen Schaumlöffel aus dem Wasserbad fischen und direkt auf den angerichteten Teller geben (siehe unten).

Anrichten:

  • Die Blinis auf einen vorgewärmten Teller geben und mit einem Klecks saurer Sahne bestreichen. Anschließend jeweils ein Stück Lachs auf dem Blini platzieren. Das poached Egg an der Seite vom Blini platzieren. Pesto auf den Lachs und ein wenig an den Seiten des poached Eggs geben.

Egal, ob ihr, wie hier, ein Pesto alla Genovese zubereitet oder auch ein anderes Pesto, ihr solltet auf das Zerkleinern und Mischen in der Küchenmaschine verzichten und stattdessen auf den guten althergebrachten Steinmörser zurückgreifen. So haben es früher schon die italienischen Hausfrauen praktiziert und viele tun es heute noch. Ja, ihr braucht länger Zeit und mehr Kraft aber geschmacklich sind die Unterschiede immens. Durch das langsame Mörsern werden beispielsweise die ätherischen Öle aus den Basilikumblättern ganz anders herausgelöst und machen sich entsprechend geschmacklich auch viel deutlicher bemerkbar. Auch das langsame mörsern der Pinienkernen führt dazu, dass eine tolle Pinienkernpaste entsteht, die dazu beiträgt, dass sich das Pesto geschmacklich ganz anders darstellt, als wenn ihr es in einer Küchenmaschine, in einem Mixer oder mit dem Zauberstab prozessieren würdet.

Wenn das Osterlamm wüsste, dass der Grill heiß ist

Thomas hat bei unserem Osterbruch den Fleischgang beigesteuert. Bei ihm war die Devise – Zeit ist knapp, es muss schnell gehen. Daher gab es bei ihm einen Gang, der schnell vor und zubereitet werden kann. Lamm passt wunderbar zu Ostern und da es in unserem Magazin schon etliche Rezepte mit Lamm gibt, war es Zeit was neues zu versuchen.

Lammkotelett mit Zitronen Thymianbutter, dazu gibt es ein Zucchini-Carpaccio mit Grapefruit-Filets. Das klingt sehr ausgefallen, ist aber ganz einfach in der Zubereitung und lässt sich wunderbar Vorbereiten.

Lammkotelett mit Zitronen Thymianbutter, dazu gibt es ein Zucchini-Carpaccio

Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zucchini Salzen: 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit: 35 Minuten
Portionen: 4 Portionen
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Zutaten

Lammkotelett mit Zitronen Thymianbutter

  • Lammkotelett
  • 1 Stk Biozitrone
  • 1 Bund Thymian
  • 150 g Butter
  • grobes Salz

Zucchini-Carpaccio

  • 2 Zucchini
  • 1 Grapfruit
  • Salz
  • Olivenöl

Anleitungen

Vorbereitung

  • Die Lammkotelett kräftig mit groben Salz salzen. Das kann man schon am Abend davor machen.
  • Die Zucchini der länge nach in sehr dünne Streifen schneiden und von beiden Seiten kräftig Salzen und für 1 - 2 Std in eine Reine legen. 
    Durch das Salz wird die Zucchini weich und verliert Wasser, sie gart quasi ohne Hitze vor sich hin.
  • Die Grapfruit schälen und filitieren. Wie das am besten geht haben wir schon mal am Beispiel einer Orange gezeigt. Den Saft auffangen.
  • Thymian zupfen und mit dem Abrieb der Zitrone vermischen
  • Die Butter bei mittlerer Hitze zum schmelzen bringen und langsam klären. Wenn die Butter geklärt ist 1-2 Thymianzweige hinein geben um die Butter zu aromatisieren. (Wie kläre ich Butter?)

Zubereitung

  • Das überschüssige Salz von den Zucchinistreifen abspülen. Mit den Grapfruitfilets mischen und mit einem kräftigen Schuss Olivenöl marinieren. Etwas von dem Grapfruitsaft dazugeben. Fertig.
  • Die Lammkoteletts vor dem Grillen mindestens 1 Stunde aus dem Kühlschrank nehmen. Das überschüssige Salz abstreifen.
  • Bei direkter Hitze auf einem Grill von beiden Seiten scharf anbraten, dann für ca. 5 Minuten am Rand bei mäßiger Hitze ziehen lassen. Mit der geklären Butter und der Thymian Zitronenmischung bestreuen.

Ein Brownie macht noch keine Ostern – unsere schon…

Ja, wir wissen Brownies zu Ostern ist schon ein wenig gewagt…zumindest in Bayern. Allerdings sind es auch nicht irgendwelche Brownies sondern Brownies, die noch mit einem Cask Aged Gin aus Portugal „infusioniert“ und mit selbst getrockneten Erdbeeren getoppt wurden. Und wer sagt eigentlich, dass immer in klassischer Osterkuchen sein muss. Wir jedenfalls nicht. Und ganz ehrlich, Schokolade geht doch (fast) immer, oder? Unser Rezept lässt sich einfach umsetzten und ist dennoch nicht alltäglich. Viel Spaß beim Nachbacken.

Brownies mit aged Gin und getrockneten Erdbeeren

Portionen: 0
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Zutaten

  • 125 Gramm Zartbitterschokolade 70%
  • 50 Gramm Pekannüsse angeröstet und etwas klein gehackt
  • 2 Eier Bio
  • 220 Gramm Zucker
  • 90 Gramm Mehl
  • 90 Gramm Butter
  • 4 cl Casked aged Gin wir haben den Nao aus Portugal verwendet
  • 4 Erdbeeren
  • Abrieb von ½ Bio-Limette
  • Puderzucker zum Bestreuen

Anleitungen

Vorbereitung Brownies:

  • Die Erdbeeren waschen, vom Stiel befreien, mit einem Küchentuch trocknen und anschließend in ca. 0,3 mm dicke Scheiben schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Rost legen und ca. 4 Stunden im Backofen bei 60 Grad (Umluft) trocknen. Alternativ könnt ihr natürlich auch einen Dörrautomaten verwenden. Die Limette zesten. Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Zubereitung Brownies:

  • Eine rechteckige Back- oder Auflaufform mittlerer Größe fetten. Zucker und Mehl in einer kleinen Schüssel vermischen. Die Zartbitterschokolade vorsichtig schmelzen (entweder Wasserbad oder Mikrowelle) und leicht abkühlen lassen. Eier verquirlen und vorsichtig unter die Schokoladenmasse geben. Gin dazu geben und langsam mit der Schokomasse vermischen. Dann die Zucker-Mehl-Mischung nach und nach dazu geben und mit einem Schneebesen (vorsichtig!) unter die Masse ziehen. Als letztes die Pekannüsse dazu geben und wieder vorsichtig unterheben. Die Teigmasse in die Backform geben und 30 Minuten backen, danach etwas abkühlen lassen. Im Idealfall haben die Brownies später eine leichte Kruste sind im Inneren aber immer noch schön weich.

Anrichten Brownies:

  • Die Brownies mit einem scharfen Messer in rechteckige Stücke schneiden und auf einem Dessert- oder Kuchenteller platzieren. Eine Hälfte des Brownies mit Puderzucker bestäuben. Dann etwas Limettenzeste über das Browniestück streuen und den Brownie im Anschluss mit ein paar Erdbeerchips dekorieren.

Lass euch Ostern auf die omoxx Art schmecken

Wir wünschen euch und euren Lieben ein verrücktes omoxx Osterfest und hoffen, dass wir euch mit unserem regional-global inspirierten Osterbrunch-Menü – also ein wenig abseits vom klassischen Osteressen –  etwas Neues vermitteln konnten. Natürlich könnt ihr auch nur einzelne Rezepte ausprobieren. Ob der Osterhase über unsere Interpretation eines Ostermenüs amüsiert ist, können wir euch allerdings erst nach Ostern sagen ;-)