Manchmal kann ich mich selbst in Erstaunen versetzen. Dieses Rezept hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, ich bin zufällig darüber gestolpert als ich den Artikel für Glasierte Hühnerspieße mit Sesam aufgerufen hab. Ich erinnere mich aber gut daran, dass es einfach ging und sehr lecker war.
Marinierte Hühnerspieße
Ingredients
- 3 Hühnerbrustfilets
- ½ Ananas
- 1 rote Paprika
- 1 weiße Zwiebel
- 150 g Naturjogurt
- 1 EL Honig
- 1 EL Zitronensaft
- 2 EL Chiliöl
- 2 EL Currypulver z.B. Madras Curry
- 250 g dünn geschnittenen Speck oder Bacon
Instructions
- Für die Marinade den Naturjogurt mit dem Currypulver, Honig, Zitronensaft und Öl vermischen.
- Die Hühnerbrustfilets unter kaltem Wasser abspülen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. In ca. 2-3 cm dicke Würfel schneiden und in die Jogurtmarinade geben und gut umrühren, so dass das Fleisch gleichmäßig mit der Marinade bedeckt ist.
- 2 Stunden im Kühlschrank marinieren. Durch das marinieren wird das Fleisch saftiger und trocknet später beim grillen nicht zu sehr aus.
- Die Ananas, Paprika und Zwiebel in nicht zu kleine Stücke schneiden, so dass sie sich noch gut aufspießen lassen.
- Den Speck in ca. 6–8 cm lange Streifen schneiden (Speckscheiben halbieren) und das marinierte Hühnerfleisch einwickeln und abwechselnd mit den roten Paprikastücken, Ananas und Zwiebeln auf die Grillspieße stecken. Der umwickelte Speck verhindert ebenfalls, dass das Hühnerfilet trocken wird.
- Die Spieße am besten indirekt über Holzkohle mit geschlossenen Deckel 15–20 Minuten grillen. Der Speck sollte schön knusprig, die Paprika leicht weich und die Ananas herrlich karamellisiert sein.
- Wer keinen Grill mit Deckel hat sollte die Spieße bei mittlerer Hitze (nicht zu viel Kohle) und eher am Rand unter mehrmaligem Drehen grillen, die Zeit kann sich dabei evtl. etwas verlängern.
Notes
TIPP:
Das Fleisch sollte nicht mehr als 2 Stunden marinieren. Durch die Säure im Jogurt und dem Zitronensaft wird das Fleisch zwar schön zart und aromatisch, bei längerem marinieren würde es allerdings auch irgendwann von selber zerfallen, – so zart sollte es dann doch nicht werden.
Ganz wichtig ist auch, das Fleisch immer erst nach dem Grillen zu salzen, sonst wird es zäh, da das Salz dem Fleisch das Wasser entzieht.