Der hier vorgestellte Quicheteig kommt ohne Ei aus und benötigt nur Zutaten die man oft zu Hause hat. Er wird so luftig und blättrig, dass er fast schon an Blätterteig heran reicht. Ich back meine Quiche mittlerweile in einer Muffinform. Damit erhält man gleich 12 Quiches auf einmal, die man ganz individuell füllen kann.
Wie man eine Quiche belegt ist wirklich Geschmacksache. Am berühmtesten dürfte die Quiche-Lorraine sein. Sie besteht aus einem Belag aus geräuchertem Speck und einer Mischung aus Reibkäse, Zwiebeln, Eiern und Milch.
Das Rezept dass ich hier vorstelle konzentriert sich auf den Quiche-Teig, die Zutaten für den Teig hat man oft schon zu Hause, so dass man sofort loslegen kann.
Quicheteig ohne Ei
Zutaten
- 125 g Butter (eiskalt)
- 125 g Quark
- 200 g Mehl
- 1/2 TL Salz
Anleitungen
- Die Butter für ca. eine halbe Stunde in den Gefrierschrank legen.
- Mehl, Quark und Salz in eine Schüssel geben und die Butter, die dann entsprechend fest ist, mit einer Gemüsereibe grob raspeln.
- Die Zutaten schnell zu einem Teig verarbeiten, entweder mit der Küchenmaschine oder mit den Händen.
- Das Wichtige beim Mürbeteig ist, dass die Butter nicht zu weich wird und schmilzt. Im Gegenteil, es ist sogar gewünscht, dass noch Butterstücke vorhanden sind. Diese machen den Quiche-Boden besonders blättrig.
- Den fertigen Teig in Folie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank kühlen, damit die Butter wieder fest wird.
- Die Muffinform einfetten.
- Den Teig 3-4 mm dick ausrollen und ca. 10cm Kreise ausstechen. Mit den Teigstücken die Form auskleiden.
- Natürlich kann man den Teig auch einfach mit den Fingern in die Form drücken. Ich besitze zufällig einen passenden Ring und damit geht es hervorragend.
- Befühlen nach persönlichen Geschmack mit verschiedenen Gemüse. Mit Eier-Sahne Guss auffüllen.
- Im Ofen bei 180°C je nach Füllung 20-40 Minuten backen, bis die Füllung gestockt ist und der Teig goldgelb ist.
Tipp: Damit die Füllung nicht durchsuppt gibt es einen einfachen Trick. Man streut pro Form einen halben Teelöffel Semmelbrösel auf den Teig.