Minestrone

Die Minestrone ist eine gehaltvolle Gemüsesuppe aus Italien. Es gibt davon so viele Variationen wie es Köche gibt. Auch meine Minestrone verändert sich von Mal zu Mal, ist es doch immer abhängig davon welches Gemüse gerade frisch zu haben ist. 

Was bei meiner Suppe aber jedes mal rein kommt ist geräucherter Speck, Tomaten und als Sättigungsbeilage kleine Nudeln. Zum Abschluss kommt noch ein guter Schuss bestes Olivenöl und etwas Basilikum hinein.
Die Suppe kann man auch problemlos vorkochen und kurz vor dem Servieren noch mal aufwärmen.

  • FÜR 4-6 PERSONEN:

  • 300 g Speck
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 Gelberüben
  • 1 Lauch
  • 1 Zucchini
  • 1 rote Paprika
  • 2 Kartoffeln
  • ein kleines Stück Sellerie
  • Tomaten
  • eine handvoll Grüne Bohnen oder Erbsen
  • kleine Nudeln
  • Parmesan zum darüberreiben
  • ZUM ABSCHMECKEN:

  • Salz, Pfeffer
  • Majoran, Oregano, Bohnenkraut
  • Balsamico, Olivenöl
  • Brauner Zucker

Speck fein würfeln und langsam in einem Topf anbraten.  Zwiebeln fein würfeln und zusammen mit dem Speck, wenn dieser etwas Farbe angenommen hat, bei mittlerer Temperatur andünsten. Knoblauch fein hacken und zu den Zwiebeln geben.
Das restliche Gemüse in gleich große Stücke schneiden und je nach Gardauer nach und nach in den Topf geben. (Lauch – Gelberüben – Sellerie – Paprika – Kartoffeln – Zucchini – Bohnen – Tomaten). Ca. einen EL Braunen Zucker darüber streuen und alles zusammen für ca. 5 Minuten dünsten und dann mit Wasser (oder wer mag auch mit einem Schuss Rotwein) ablöschen. Das Gemüse sollte gerade so mit Flüssigkeit bedeckt sein. Die Kräuter dazugeben. (wer frische Kräuter verwenden kann sollte diese mit etwas Küchengarn zusammenbinden, dadurch lassen sich die Stiele am Ende leichter herausfischen.)
Bei mittlerer Temperatur und offenen Deckel ca. 15 – 20 köcheln lassen. Die Nudeln je nach Kochdauer kurz vor Ende dazugeben.
Zum Ende hin noch mal mit Salz, Pfeffer und 2-3 EL Balsamico  abschmecken. Kurz vor dem Servieren einen kräftigen Schluck bestes Olivenöl dazugeben.

TIP:
Welches Gemüse man verwendet ist meiner Meinung nach egal, wichtig ist nur, dass man frisches Gemüse verwendet. Bei den Bohnen und Erbsen greife ich allerdings manchmal auch auf Tiefkühlgemüse zurück.